Weltweit weden heute über 6000 verschiedene Sprachen (ohne Dialekte) gesprochen. Der Mensch besitzt
die Fähigkeit, sich durch artikulierte Laute differenziert auszudrücken. Im Tierreich gibt es dazu
keine Parallelen. Diese Feststellungen wecken Fragen: Woher kommen die Sprachen? Hat es eine
Sprachrevolution von Urlauten bis hin zu modernen Sprachen gegeben? Sind die ältesten Sprachen der
Welt primitiver als moderne Sprachen des 21. Jahrhunderts? Sind Sprachen von Eingeborenenvölkern im
Vergleich zu den Sprachen des Abendlndes "unterentwickelt"? KAnn man in den Sprachen, deren
Geschichte über Jahrtausende hinweg dokumentiert sind, eine allmähliche Aufwärtsentwicklung
feststellen? Der Autor zeigt: Die dokumentierten Fakten der Sprachwissenschaft widersprechen einer
Sprachentwicklung im Sinn der Evolutionslehre. Die Geschichte von der Sprachenverwirrung in Babel
(Genesis 11) ist kein Mythos. Sie muss von der Linguistik vollends ernst genommen werden.