600 Probanden – 30 Jahre: Ergebnisse der Mannheimer Kohortenstudie
Die Mannheimer Kohortenstudie ist eine der aufwändigsten Untersuchungen zu Ursachen und Prognosen psychischer Erkrankungen weltweit. 600 Mannheimer der Jahrgänge 1935, 1945 und 1955 wurden über viele Jahre hinweg begleitet und untersucht. Jetzt werden die Ergebnisse der letzten Jahrzehnte publiziert.
Weltweit ist diese Studie eine der wenigen Längsschnittuntersuchungen, die über 30 Jahre die psychische Gesundheit eines repräsentativen Bevölkerungsquerschnitts untersucht und diese mit den politischen und sozialen Veränderungen innerhalb unserer Gesellschaft in Zusammenhang bringt.
Um die Veränderungen im richtigen Kontext zu sehen, wird der Text von einem Historiker begleitet und kommentiert. Zudem kommt eine Probandin zu Wort, die seit Beginn der Studie dabei ist und die ihre Sicht der letzten 30 Jahre dokumentiert.