1 Geologische Verhältnisse
1.1 Tektonische Erscheinungsbilder
1.2 Stratigraphie
1.3 Montangegebenheiten
1.4 Petrefakten 46 2 Geschichtlicher Abriß 5
2.1 Erschlossenes zum Altbergbau
2.2 Der Bergbau im 17. und 18. Jahrhundert
2.3 Besitz- und Rechtsverhältnisse
3 Gewinnung des Kupferschiefers
3.1 Das Kupferschieferflöz
3.2 Schächte und Strecken
3.3 Wasserkünste und Abflussstollen
3.4 Leben und Tätigkeiten der Bergleute
4 Die Kupferhütte
4.1 Vorläufer der Kupferhütte
4.2 Die Kupferhütte
4.3 Kupfer- und Silberausbeute
4.4 Die Hüttenschänke
5 Ein Resümee zum Kupferschieferbergbau
5.1 Berufe und Funktionen
5.2 Ende und Nachzeit
5.3 Nachbetrachtung
Der kupferne Berg.
Aus dem Vorwort: Johannes Leipold hat als Autor in jahrelanger Recherchearbeit Fakten zusammengetragen, die durch Gewissenhaftigkeit, Genauigkeit und Fleiß geprägt sind. Die Arbeit in den Archiven war nicht immer einfach. Die deutsche Schrift war nicht gerade von Konstanz gekennzeichnet. Die einzelnen Buchstaben hatten sich von 1300 bis 1600 zum Teil verändert. Hinzu kam, dass in den Kanzleien ein Sprachgebrauch gepflegt wurde, den man auf das Heute übertragen muss. Zum anderen kam ihm zu Gute, dass er das Latein beherrscht, denn so manche Schrift aus den vergangenen Jahrhunderten war in Latein abgefasst. Einsicht wurde in den Archiven in Freiberg, Halle, Magdeburg, Wernigerode, Berlin, Dresden, Hettstedt, Rudolstadt u. a. genommen. Und nicht zuletzt waren die Kirchenbücher ein Quell, aus dem geschöpft werden konnte. So wurde zusammengetragen, was dem Leser in übersichtlicher Art und Weise zur Kenntnis gegeben wird. Das Bildmaterial lockert den Text auf und die Grafiken zeigen anschaulich, wo sich was abgespielt hat. Bemerkenswert ist die Erinnerungstafel der Bergleute, die in den Jahren von 1699 bis 1781 der Arbeit als Bergmann nachgegangen waren. Allein die Berufsbezeichnungen vom "Berg-Cammerrath" über den "Berghauer", dem "Steiger" bis zum "Schmelzer" dokumentieren, dass es in Bottendorf ein lebhaftes Treiben im Rahmen des Bergbaus gegeben hat. Ihnen wurde damit ein Denkmal gesetzt. Die nicht leichte Arbeit unter Tage, wo unter anderem Treckejungen das Erz zum Schacht transportierten, wo die Arbeit mit der Keilhaue zu Verschleißerscheinungen am Körper führte, wird einfühlend geschildert.
Aus dem Vorwort: Johannes Leipold hat als Autor in jahrelanger Recherchearbeit Fakten zusammengetragen, die durch Gewissenhaftigkeit, Genauigkeit und Fleiß geprägt sind. Die Arbeit in den Archiven war nicht immer einfach. Die deutsche Schrift war nicht gerade von Konstanz gekennzeichnet. Die einzelnen Buchstaben hatten sich von 1300 bis 1600 zum Teil verändert. Hinzu kam, dass in den Kanzleien ein Sprachgebrauch gepflegt wurde, den man auf das Heute übertragen muss. Zum anderen kam ihm zu Gute, dass er das Latein beherrscht, denn so manche Schrift aus den vergangenen Jahrhunderten war in Latein abgefasst. Einsicht wurde in den Archiven in Freiberg, Halle, Magdeburg, Wernigerode, Berlin, Dresden, Hettstedt, Rudolstadt u. a. genommen. Und nicht zuletzt waren die Kirchenbücher ein Quell, aus dem geschöpft werden konnte. So wurde zusammengetragen, was dem Leser in übersichtlicher Art und Weise zur Kenntnis gegeben wird. Das Bildmaterial lockert den Text auf und die Grafiken zeigen anschaulich, wo sich was abgespielt hat. Bemerkenswert ist die Erinnerungstafel der Bergleute, die in den Jahren von 1699 bis 1781 der Arbeit als Bergmann nachgegangen waren. Allein die Berufsbezeichnungen vom "Berg-Cammerrath" über den "Berghauer", dem "Steiger" bis zum "Schmelzer" dokumentieren, dass es in Bottendorf ein lebhaftes Treiben im Rahmen des Bergbaus gegeben hat. Ihnen wurde damit ein Denkmal gesetzt. Die nicht leichte Arbeit unter Tage, wo unter anderem Treckejungen das Erz zum Schacht transportierten, wo die Arbeit mit der Keilhaue zu Verschleißerscheinungen am Körper führte, wird einfühlend geschildert.