"Politeia" - Ein Abenteuer mit Platon
Sie wollten schon immer Platons "Staat" lesen? Zunachst: Platons "Staat" gibt es gar nicht. "Politeia" - der Originaltitel des Buches - bedeutet namlich "Verfassung des Staates", meist sogar: "gute Verfassung". Und Platon ist auch gar nicht so sehr an der guten Verfassung des Staates interessiert, ihm geht es vielmehr um die gute Verfassung des Menschen: sein Gluck und Wohlbefinden ( eu prattein). Joachim Lege hat deshalb Platons "Politeia" in 40 Kapiteln nacherzahlt - teils salopp, teils nachdenklich, stets aber genau ( akribos) und kurzweilig. Mit Seitenhieben auf Damals und Heute. Damit alle, die neugierig und guten Willens sind, Platons "Politeia" so kennen koennen, wie man Grimms Marchen kennt. "Dies ist ein Buch, das Spass machen soll, aber auch Muhe machen wird." (Vorwort)