Die Schekhîna in Rabbinischen Gleichnissen
Die Betroffenheit Gottes durch die Geschichte der Menschen, seine Sympathie und Empathie, gehort zum Fundament judischen Glaubens. Ausdruck dieses Glaubens ist die Schekhina. Im Verlaufe der Geschichte immer wieder als Hypostase missverstanden, eroffnet sie auch heute eine Moglichkeit, von Gott zu sprechen. Insbesondere die im rabbinischen Judentum tradierten Gleichnisse bieten Gewahr, die Verwiesenheit von Gott, Mensch und Schopfung auf eine sehr kompakte, modellhafte und die Wirklichkeit transformierende Art und Weise zu thematisieren."