Die Finanzdienstleistungsindustrie befindet sich am Anfang einer lang anhaltenden Modularisierungswelle. Die ehemals monolithischen Großbankkonzerne zerfallen in viele unabhängig voneinander operierende Module, die durch die Outsourcing-Strategie der Muttergesellschaft drittmarktfähig werden sollen. Besonders vehement wird die Trennung der Vertriebsorganisation von den nachgelagerten Backoffice-Bereichen betrieben. Den dadurch entstandenen Transaktionsbanken (TX-Banken) für die Abwicklung des Wertpapiergeschäfts, des Zahlungsverkehrs und weiterer Prozessbereiche kommt aufgrund des dahinterstehenden Geschäftsvolumens wirtschaftlich und strategisch große Bedeutung zu. Das Buch spannt den Bogen von der strategischen Motivation und den jüngsten Entwicklungen über die rechtlichen Rahmenbedingungen des Outsourcings bis hin zu den operativen Fragestellungen im Tagesgeschäft der TX-Banken.