Arthur Schnitzler Und Die Zeitgenoessische Theaterkritik
Die Klage des Schriftstellers uber seine Kritiker als literarischer Topos: die konkreten Wechselbeziehungen zwischen Literatur und Kritik werden am Fall Arthur Schnitzler beleuchtet. Zentrale Fragestellung ist, aus welchen Grunden und in welcher Form das Motiv Kritik/Kritiker Eingang in die Schriften Schnitzlers findet, der sich selber gerne als -meistbeschimpften Dramatiker- bezeichnet hat. Der erste Teil der Arbeit fuhrt ein in die Probleme der zeitgenossischen Rezeption. Mit der Untersuchung der theoretisch-aphoristischen Schriften, der fiktionalen Werke und eines psychologisch-philosophischen Traktats werden drei verschiedene Formen der Entgegnung aufgezeigt und Analysen fur die unuberbruckbaren Gegensatze zwischen Dramatiker und Kritiker - aus der Sicht Schnitzlers - dargeboten."