SULJE VALIKKO

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Muss denn Liebe Sünde sein?
58,30 €
Psychosozial Verlag
Sivumäärä: 216 sivua
Asu: Pehmeäkantinen kirja
Julkaisuvuosi: 2006, 01.06.2006 (lisätietoa)
Kieli: Saksa

"Jede psychoanalytische Behandlung ist ein Versuch, verdrängte Liebe zu befreien, die in einem Symptom einen kümmerlichen Kompromissausweg gefunden hat" schrieb Freud 1907. Nach und nach erkannte dieser, dass auf dem Weg der Befreiung oftmals die Übertragung der Liebe der Analysandin dem Psychoanalytiker gilt. Doch ist die (Übertragungs)-Liebe ein erwünschter Gast auf der Couch des Analytikers? Bei ihrem Versuch, hierauf eine Antwort zu finden, stoßen die Autoren auf die dunklen Probleme der erotischen Quellen, welche die grundlegende Frage nach dem seelischen Zustand des Analytikers während seiner Arbeit aufwerfen. Sie befassen sich mit der sogenannten Gegenübertragung, der Reaktion des Analytikers auf Person und Übertragungen seiner Analysandin, mit seiner Liebe und seinem Begehren, die er ihr seinerseits entgegenbringt. Der rote Faden der Übertragungs- und Gegenübertragungsliebe zieht sich sowohl durch jede einzelne Behandlung wie auch durch die Entwicklung der Theorie und Technik der Psychoanalyse von ihren Ursprüngen bis zum heutigen Tage. In der psychoanalytischen Gemeinschaft hat sich für eine lange Zeit und für viele durch die beim Auftauchen von Übertragungs- und Gegenüertragungsliebe unvermeidbaren Verstrickungen dieser rote Faden zu einem roten Tuch gewandelt, die Übertragungsliebe zu einem erotic horror. Dem gegenüber plädieren die Autoren dafür, die Übertragungs- und Gegenübertragungsliebe als echte Liebe anzuerkennen und sie nicht als unecht oder gar pathologisch zu desavouieren, sondern sie vielmehr als unverzichtbares Agens der psychoanalytischen Behandlung zu nutzen. "Nicht die Beschreitung >triebgereinigter< oder >triebentleerter< Therapiewege hilft, sondern das Anerkennen der eigenen Gefährdung und Gefährlichkeit. Krutzenbichler/Essers: >Anerkennen heißt für den Analytiker, sich darin zu erkennen zu geben, daß die Analysandin ihn berührt, er für sie verführbar ist, sie sein Begehren wecken kann. Und er muß zeigen können, daß er sich vor seinem eigenen Begehren nicht fürchtet, er der Versuchung nicht nachgibt und beide sich deshalb sicher sein können, daß es keine Verletzung des Inzest-Tabus geben wird.< Ein kluges und klares Statement, das einer längst fälligen Diskussion um die >Verführung auf der Couch<-Thematik zum Start verhelfen könnte." Eva-Maria Alves in Frankfurter Rundschau

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ISBN:
9783898065740
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