Der Klassiker des Protestantismus in einer einmaligen Sonderedition der kritischen Weimarer Gesamtausgabe. Das in der Weimarer Ausgabe edierte Werk gehört zu den umfassendsten Hinterlassenschaften eines einzelnen Denkers. Die 4. Abteilung der Sonderedition - als "Schriften" bezeichnet - ist die umfangreichste und inhaltlich wichtigste Reihe der Weimarer Lutherausgabe. Der erste Teil beinhaltet die Bände 1 bis 12 (mit Teilbänden insgesamt 15 Bände). Sie enthalten die Frühschriften des Reformators und die für seine theologische Entwicklung wegweisende 1. und 2. Psalmenvorlesung. Darüber hinaus sind die großen Hauptwerke des Jahres 1520 - u.a. "Von der Freiheit eines Christenmenschen" - und die ersten Schriften zum Aufbau eines evangelischen Kirchenwesens, die Kirchenpostille und das Betbüchlein von 1522 und alle weiteren überlieferten Werke und Predigten bis 1523 enthalten. Der zweite Teil umfasst Werke aus den Jahren 1523 bis 1527. In ihrem Mittelpunkt steht das Entscheidungsjahr 1525 mit dem Bauernkrieg, Luthers Abgrenzung gegen radikale Wittenberger Reformatoren und seine große Auseinandersetzung mit Erasmus von Rotterdam um den freien Willen. Weitere wichtige Schriften betreffen den innerprotestantischen Streit um das Abendmahl sowie grundlegende Bildungs- und sozialpolitische Fragen. Einen weiteren, umfangreicheren Komplex bilden Luthers Predigten, darunter viele von der Forschung bisher vernachlässigte. Der dritte Teil der Abteilung "Schriften" umfasst Werke aus den Jahren 1528 bis 1534. In ihrem Mittelpunkt stehen die Ausbildung eines neuen, evangelischen Kirchenwesens und die Bemühungen um eine Verständigung im Protestantismus. Einen zweiten, umfangreichen Komplex bilden Luthers Predigten zum Kirchenjahr und über Johannes 6-8. Der vierte Teil der Abteilung "Schriften" in der Sonderedition der Weimarer Lutherausgabe umfasst neben kleineren gedruckten und handschriftlichen Texten unterschiedlicher Art drei Gruppen zentraler Werke. Einen erstenKomplex bilden die