Man muß nicht Pascal-Fanatiker sein, um sich für diese Sprache zu begeistern. Aber so bald man das Programmieren als besonderen Anspruch an die logische Eigenleistung be greift, wird man dieser Programmiersprache wegen der durch sie bereitgestellten Sprach elemente und -möglichkeiten ihren eigenen bedeutsamen Platz einräumen. Ob es sich dabei um die eigene Art der Unterabläufe oder der Rekursionen, die Flexibilität der anpaßbaren Datentypen oder die sich fast von selbst ergebende weitreichende Verban nung von Sprüngen handelt . . . immer wieder findet man neue Kombinationsmöglichkei ten, die den eigenen konsequenten Standpunkt herausfordern. Natürlich kann dieses Buch nicht alles erfassen, was sich an Kombinationen und Strukturtiefen eröffnet, aber es be müht sich, durch die Vielfalt an Beispielen Anstöße zur weiteren eigenen Entwicklung zu geben. Die Lösungen können nur problemangepaßte Vorschläge sein, für die Sie in der Regel auch neue und andersartige Realisierungen finden können. Vor dem Einstieg in die Unterabläufe (Funktionen, Prozeduren) werden diverse Aufgaben behandelt, die - wie dies auch dort notwendig ist - in einem einzigen Block (Hauptpro gramm) programmiert werden können. Wenn Sie dann die Unterabläufe kennengelernt haben, liegt es an Ihnen, auch derartige frühere Programme in Funktionen oder Prozedu ren aufzugliedern. Überhaupt sollten Sie zunächst versuchen, die Aufgaben ohne Zuhilfenahme des Lösungs teils zu bearbeiten. Andererseits sollten Sie sich durchaus auch mit den vorgegebenen Lö sungen auseinandersetzen, sie verstehen, sie nach eigenen bereits vorhandenen Zusatz kenntnissen abändern und auch evtl. weitere Realisierungsperspektiven aus ihnen kennen lernen.