Rechtsfragen und Entwicklung des (beabsichtigten) Familienlebens in der EMRK, der EU-Grundrechtecharta und dem nationalen Recht
Die Autorin des Buches befasst sich mit verfassungs- und voelkerrechtlichen sowie einfachgesetzlichen Entwicklungen der Eltern-Kind-Beziehung. Im Hinblick auf das beabsichtigte Familienleben des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters stellt sie in der Untersuchung fest, dass dieses in Art. 8 EMRK (Europaische Menschenrechtskonvention) und 1686a BGB (Burgerliches Gesetzbuch) geschutzt wird. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob das beabsichtigte Familienleben auch im deutschen Verfassungsrecht Schutz erlangt. Die Autorin belegt, dass das beabsichtigte Familienleben als Schutz der durch die Abstammung begrundeten Chance auf Entwicklung einer familiaren Beziehung und einer Umgangsbeziehung in Art. 6 GG (Grundgesetz) und Art. 2 GG verfassungsrechtlich geschutzt sein kann.
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