Raumformen in Der Gegenwartsdramatik
Ausgehend von dem Gedanken, dass Raumlichkeit im Theater "fluchtig und transitorisch" ist, diskutieren die Autoren die multiple Struktur pluraler Raume in Regiearbeiten und Dramatik der Gegenwart. Neben der klassischen Bipolaritat von Buhnen- und Zuschauerraum untersucht das Buch unter anderem Text- und Erinnerungsraume, Wahrnehmungs- und akustische Raume. Die Beitrage betonen, dass theatrale Raume durch UEberlagerungen mehrerer Raumprofile gebildet und profiliert, zudem von historischen, gesellschaftlichen, politischen oder sprachlichen Faktoren bestimmt werden. Durch die Instabilitat der Raume koennen fragile Raume durch Stimmen und dem Einsatz von Medien gebildet werden, die uber die Buhnenrampe hinausragen und virtuelle Raume schaffen koennen.
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