Wie keine andere Stadt in Europa ist Wien um 1900 Zentrum des künstlerischen Aufbruchs. Die sinnlichen Portraits und Allegorien Gustav Klimts, die harschen erotischen Studien Egon Schieles, die expressiven Arbeiten Oskar Kokoschkas und die fantasievollen und modernen Grafiken Koloman Mosers prägen das Gesicht eines Kunststils, dessen Faszination bis heute ungebrochen ist. In über 300 prachtvollen Abbildungen und spannenden Essays präsentiert dieser Referenztitel einen bislang einzigartigen Überblick über das Schaffen der vier großen Meister des Jugendstil in einem Referenzband zur Malerei der Wiener Secession. Sinnlichkeit und Schönheit in Wien um 1900. Mit berühmten Leihgaben aus dem Belvedere und dem Leopold-Museum in Wien.
376302453AutorenporträtSerge Lemoine ist Präsident und Direktor des Musée d`Orsay und Professor für Kunstgeschichte an der Sorbonne.Matthias Böckl ist studierter Kunsthistoriker, Herausgeber der Zeitschrift architektur.aktuell und Autor zahlreicher Bücher zum Thema Kunst und Architektur der Moderne.Dieter Bogner ist Vorsitzender Bogner&Lord, einem Unternehmen, das sich auf kulturelle Konzepte und strategische Planung für Museen spezialisiert hat. Außerdem leitet er das Institut für kulturelle Wissenschaften in Wien.Bernadette Reinhold ist studierte Kunsthistorikerin und leitete die Kommission zur Restitution gestohlener Kunstwerke im 2. Weltkrieg. Sie arbeitet aktuell als freie Autorin in Wien.Joachim Riedel ist Journalist und freier Kurator.
Marie-Amélie zu Salm-Salm ist Kunsthistorikerin und erwarb ihren Doktortitel an der Sorbonne. Sie arbeitet derzeit als freie Kuratorin, u.a. auch für die Ausstellung Klimt Kokoschka Schiele Moser.Patrick Werner ist Professor für Kulturgeschichte an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Direktor des Oskar Kokoschka-Zentrum.