Dieses Lehrbuch führt aus einer komparatistischen Perspektive in die linguistische Beschreibung und Analyse des Deutschen, Englischen, Französischen, Italienischen und Spanischen ein. Die charakteristischen Lauteigenschaften, Flexionsmerkmale und Wortbildungsprozesse sowie der diesen Sprachen eigene Satzbau werden vorgestellt. Eigene Kapitel widmen sich den historischen Entwicklungen dieser Sprachen sowie den sozial und geographisch geprägten Varietäten, so dass eine umfassende Darstellung dieser fünf Sprachen, ihrer Strukturen, ihres Gebrauchs und ihrer historischen Entwicklung entsteht. Zwei Kapitel zur Semantik und Pragmatik, die universelle Aspekte der Bedeutungsanalyse bzw. der Prinzipien des Sprachgebrauchs erläutern, runden das Bild ab. – Im zweifarbigen Layout mit Definitionen, Vertiefungen und Übungsaufgaben.
Goethe formulierte: „Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen“. Prägnanter kann man den Nutzen einer komparatistischen Darstellung nicht formulieren. Um die Besonderheiten des Deutschen klar zu erkennen, ist die Gegenüberstellung mit der dominanten Weltsprache Englisch sowie den romanischen Sprachen Französisch, Italienisch und Spanisch von großem Nutzen. Für Studierende des Englischen und romanischer Sprachen erlaubt die komparatistische Perspektive einen besonders reflektierten Zugang zur Linguistik der studierten Fremdsprache.