Das Buch nimmt die aktuelle Wirtschaftskrise zum Anlass, um die Frage nach der Qualität der Presse, insbesondere der der Tageszeitungen zu stellen. Herzstück des Buches sind aktuelle Beispiele, die veranschaulichen, dass Journalisten zu oft die Bedürfnisse der Leser missachten und schwer verständliche Texte oder Überschriften produzieren, die häufig nicht einmal interessant sind. Wer immer schon mal wissen wollte, warum ihn Wirtschaftstexte abschrecken, bekommt hier Antworten. Das Autorengespann zeigt gängige Auswahlfehler und kritisiert den Hang zum Dramatisieren und das Primat der Unterhaltung im Journalismus ebenso wie das in der Wirtschaftspresse grassierende Fachchinesisch und Bürokratendeutsch. Die Autoren verstehen das Buch als Plädoyer für einen guten Journalismus, damit die Medienverdrossenheit nicht noch weitere Kreise zieht.
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