Eine Promenadologie des Anti-Helden in der Literatur - Erzaehltexte von Joseph von Eichendorff, Robert Walser, Thomas Bernhard,
Anti-Helden stellen modellhaft die Auseinandersetzung mit der eigenen, oft problematischen Lebenssituation im sozialen Aspekt des Aussenseitertums dar. Mit individuellen menschlichen Schwachen bieten solche Figuren Einblicke in Gedanken, Handlungsmotive und Phantasien. Hieran koennen Erzahlungen dann interessante Wahrnehmungsmodelle exemplifizieren. Fur die Protagonisten der ausgewahlten Erzahltexte bedeutet das Gehen eine Art Therapie, weil es das Denken als Auseinandersetzung mit dem Selbst stimuliert. Beim Gehen reflektieren sie mit ihren Lebenssituationen ihre bedrohten Identitaten, aber auch Moeglichkeiten, neue Poetologien zu entdecken.
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