Das Ziel eines Unternehmens ist es, im Wettbewerbbestehen zu konnen. ] In zahlreichenForschungs-undIndustrieprojektenhabenwirunsdabeimitdem Thema beschaftigt, ] wie durch eine kooperatives Verhalten von Unternehmen die Wettbewerbsffahigk ] eit verbessert werden kann. Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass das Konzept der Unternehmenskooperation an Bed- tunggewonnen hat und auchdurchaus bei potenziellen oder realen Konk- renten erfolgreich umgesetzt werden kann. Ein zentraler Aspekt ist in diesem Zusammenhang, dass die beteiligten Unternehmen ffur sich einen Vorteil aus ] der Kooperation ziehen konnen, ohne dem anderen Unternehmen dabei einen ] Schaden zuzufugen. Allerdings treten neben diesem o?ensichtlichen Kriteri- ] um zum Aufbau einer Unternehmenskooperation hau?g Fragestellungen auf, ] die von den beteiligten Personen nichtaus dem Bauchheraus entschieden werden konnen. Beispielsweise ist die Frage, ob und wie das Kooperations- ] vorhaben durch einen Vertrag schriftlich ?xiert werden soll, ffur viele Akteure ] nichtzubeantworten. AufderanderenSeitewirddasweiteFeldderzwisch- betrieblichen Kooperation in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit unterschiedlichen Begri?en schon seit langerem ] diskutiert, so dass eine Reihe von L] osungsansatzen ] zu spezi?schen Fragestellungen vorhanden sind. - ter dem Begri? der Unternehmenskooperation werden im Allgemeinen z. T. sehr unterschiedliche Auspragungen ] der zwischenbetrieblichen Zusammen- beit zusammengefasst. Daher gibt es keine Methode, die sich gleichermassen fur ] alle Formen der zwischenbetrieblichen Kooperation eignet. Die einzelnen Ansatze ] kommen dementsprechend bis dato nur vereinzelt zur Anwendung.