Selbstbedienung hat auch bei Banken Einzug gehalten; haufig fehlt es jedoch an betriebswirtschaftlicher Effizienz. Letztere kann als gesichert gelten, wenn es gelingt, mit Hilfe der Selbstbedienung Personal von abwicklungsorientierten Routinearbeiten zu entlasten und starker im Vertrieb einzusetzen. Dieses Buch zeigt, dass Selbstbedienung angesichts der Heterogenitat des Marktes fur Banken je nach Marktsegment (Kundengruppe) vollig unterschiedlich in Marktstrategien und Vertriebswege zu integrieren ist. Unterschiedliche Moglichkeiten und Grenzen einer Personalfreistellung durch Selbstbedienung ergeben sich auch je nach Art der vorherrschenden Organisationsform zur traditionellen Abwicklung von Routinegeschaften. Dies wird anhand eines theoretischen Konzepts zur Bestimmung des kostenminimalen Personalbedarfs in Banken diskutiert. Schliesslich besitzen die jeweiligen Organisationsformen traditionellen Routinegeschafts auch Einfluss auf Personalentwicklungsbedarf und -moglichkeiten der fur den Vertrieb freizustellenden Mitarbeiter. Die hierzu getroffenen Aussagen werden anhand praktischer Beispiele verdeutlicht."