Die neue Star-Trek-Serie Discovery thematisiert die gegenwärtige Unsicherheit über die Zukunft der westlichen Gesellschaften. Die Beiträge des Bandes zeigen, welche Möglichkeiten die Serie durchspielt. Spiegeluniversen, Zeitreisen, Klingonen und Terraner halten der Gegenwart einen Spiegel vor, in dem Utopien und Dystopien sichtbar werden. Der InhaltStar Trek und die neue Unübersichtlichkeit. Eine Einführung.- Amerikanische Befindlichkeiten in Star Trek: Discovery.- Star Trek als das „einzig greifbare Beispiel“ einer gelingenden Zukunft? Zur semantischen Krise normativer Potentiale.- Star Trek und der Traum von der Allgegenwart. Technik und die Realisierung von Utopien.- Interstellare Gerechtigkeit. Star Treks Ideal einer speziespluralistischen Gesellschaft.- Zwischen Serenity undDiscovery: Female Warriors in Science Fiction. Zwischenräume von Klischee und Agency.- Star Trek: Discovery: Fremdsetzung, Serialität und der Star Trek-Kanon
Die ZielgruppenStudierende, Wissenschaftler*innen und Lehrende der Geistes-, Medien- und Sozialwissenschaften
Die Herausgeber*innenProf. Dr. Katja Kanzler ist Inhaberin des Lehrstuhls für amerikanische Literatur an der Universität Leipzig.Prof. Dr. Christian Schwarke ist Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie an der TU Dresden.