Der Garten am Kornfeld sind Geschichten und Episoden, die aus Kindheitserinnerungen geschrieben wurden. Sie beinhalten spaßige und nachdenkliche Ereignisse aus der Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges, die sich in Pommern zutrugen. Sie beschreiben menschliche Vorkommnisse, Freuden und Enttäuschungen, die eine Kinderseele erfüllten und im Gedächtnis haften geblieben sind.
Da ist ein Brand in einem nahegelegenen Dorf, ein durch Blitzschlag abgebranntes Bauernhaus, die Ankunft der Störche im Frühjahr, da geht es um Spiele im Freien und in den Wohnungen, um Erlebnisse verschiedenster Art mit Freundinnen, Verwandten und Bekannten. Hinzu kommen bestaunte Vorkommnisse und Missgeschicke, Erlebnisse am See oder auch Hochzeit im Krieg, Ferienfahrten in andere Orte Pommerns und zu Besuchen bei der Verwandtschaft. Da liegen Freude und Leid dicht beieinander. Aber immer wieder ist die Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe, nach Mitgefühl und Freundschaft das Bestimmende, auch die kindliche Naivität und Empfindsamkeit und vor allem Sehnsucht nach Frieden.