Das Umwandlungsgesetz bietet mit der Moeglichkeit der UEbertragung einzelner Vermoegensteile im Wege der Spaltung ein in der Praxis beliebtes Instrument zur UEbertragung von Versorgungsverpflichtungen. Die UEbertragung von Versorgungsverpflichtungen im Wege der Spaltung ist allerdings nicht ganz unproblematisch und wirft zahlreiche in Rechtsprechung und Schrifttum bisher nur unzureichend geloeste Rechtsfragen auf. Der Autor behandelt nach einigen allgemeinen Ausfuhrungen die im Rahmen einer rein innerdeutschen Spaltung auftretenden Rechtsfragen, wobei er zwischen ehemaligen und aktiven Arbeitnehmern unterscheidet und unter anderem auf die besondere Problematik der Bildung von Rentnergesellschaften sowie die Behandlung von Konzernzusagen bei der Spaltung eingeht. Dabei berucksichtigt er auch die aktuellen AEnderungen durch das Zweite Gesetz zur AEnderung des Umwandlungsgesetzes (2. UmwGAEndG). Des Weiteren widmet sich der Autor der aktuellen Diskussion um die grenzuberschreitende Spaltung und geht dort schwerpunktmassig auf den gesetzlichen Insolvenzschutz und die Zuordnung gemass 613a BGB ein. Abgerundet wird das Werk durch eine Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse.