Die Fehlerhafte Bankueberweisung Im Internationalen Rechtsverkehr - Unter Besonderer Beruecksichtigung Des Artikels 4a Us Unifor
Die Arbeit untersucht die kollisionsrechtliche Behandlung fehlerhafter Bankuberweisungen. Damit ist insbesondere das nunmehr in Artikel 38 und 41 EGBGB kodifizierte internationale Bereicherungsrecht tangiert. Die Loesung der komplexen Mehrpersonenverhaltnisse, wozu dasjenige der Bankuberweisung zahlt, wurde jedoch bewusst Wissenschaft und Rechtsprechung uberantwortet. Nach Diskussion der vorhandenen Ansatze befurwortet der Verfasser unter Berucksichtigung der wirtschaftlichen Anforderungen des modernen Zahlungsverkehrs eine Anknupfung uber die Ausweichklausel des Artikels 41 EGBGB. Konkret fuhrt dies zu der Anknupfung des von der UEberweisungsbank geltend gemachten Ruckforderungsanspruches an das die Bank einbindende Recht als dasjenige, zu dem der Sachverhalt die engste Verbindung aufweist.