Seit den 80'er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickeln sich die westlichen Volkswirtschaften von Industriegesellschaften zu Dienstleistungs- und Wissensgesellschaften. Hiermit einhergehend steigt die Bedeutung von Intangible Assets. Wertschöpfungsprozesse der Unternehmen basieren zunehmend auf weichen, immateriellen Faktoren. Für kapitalmarktorientierte Konzerne stellt sich derweil die Herausforderung, der zunehmenden Bedeutung der Intangible Assets und der steigenden Relevanz wertorientierter Informationen bei gleichzeitig erhöhten Informationsansprüchen der Investoren innerhalb
ihrer Kapitalmarktberichterstattung gerecht zu werden. Sie sind gezwungen, ihre externe Berichterstattung um zusätzliche Angaben über Intangible Assets und wertorientierte Informationen zu ergänzen. In diesem Buch werden zunächst die aus der gestiegenen Bedeutung der Intangible Assets resultierenden Herausforderungen für das Shareholder Value-Management und die Rechnungslegung kapitalmarktorientierter Konzerne dargestellt. Auf Basis der dadurch gewonnenen Erkenntnisse wird ein Ansatz zur wertadäquaten Abbildung der Intangible Assets im Rahmen der Berichterstattung entwickelt.
Dieses Buch richtet sich an alle Unternehmen, an Konzerne sowie Interessierte hinsichtlich der vorgegebenen Problematik.