Europa und die romanische Welt - so lautete das Leitmotiv des XXIX. Deutschen Romanistentags, dessen Arbeitsergebnisse hier gemeinsam mit anderen Studien zur Neuen Romania prasentiert werden. In zwoelf Beitragen wird der intensive Dialog, in den die romanischen Kulturen in Europa und der ubrigen Welt seit der Kolonialzeit eingetreten sind, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Historische Aspekte der Herausbildung der Varietaten des Franzoesischen, Spanischen und Portugiesischen in UEbersee werden dabei ebenso diskutiert wie neuste Entwicklungstendenzen und Fragen der Normierung und Sprachpolitik. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild von der Dynamik der sprachlichen Wandel- und Austauschprozesse, ebenso wie der Vielfalt der wissenschaftlichen Beschaftigung mit ihnen.
Dieses Buch enthalt vier Beitrage in deutscher, funf in spanischer und zwei in portugiesischer Sprache sowie einen franzoesischsprachigen Beitrag.