Spiekeroog ist noch genauso schön und faszinierend wie vor sechs Jahren. Es tut gut, die ruhigen Dünenwege zu gehen. Selbst wenn Menschen auf den Wegen sind, ist es angenehm. Niemand lärmt unangemessen.
Überall ein Plätzchen zum Verweilen. Genug Muße, friedlich auf einer der Bänke zu sitzen, zu träumen, zu schreiben oder die Gedanken und den Geist wandern, ihn mit den Wellen und dem Wind dahintreiben zu lassen und dem Menschen in mir viel Raum und Zeit zu geben.
Es duftet nach Insel. Würzige, heugeschwängerte Luft. Hier hält die Welt für einen Augenblick des Universums den Atem an, holt langsam Luft, entlädt sie ebenso langsam. Fast überall kann ich diese Wirkung an den entspannten Gesichtern der Menschen sehen.
Ein interessanter Reisebericht mir drei Farb- und vielen schwarzweiß Abbildungen.