In Wort und Bild zeigt der Titel am Beispiel Jerusalem die gemeinsame Geschichte und Botschaft der drei Buchreligionen, Judentum, Christentum und Islam, auf und beleuchtet in diesem Zusammenhang neben den historischen und religiösen Sehenswürdigkeiten auch die vielfältigen Aspekte des zeitgenössischen Jerusalemer Lebens. Das Gemeinsame, Verbindende wird herausgestellt, das Trennende nicht verschwiegen. Vor allem aber kommen die Menschen zu Wort, die sich in Jerusalem unermüdlich für den Frieden zwischen den Nationalitäten und Religionen einsetzen, ohne dass ihre Namen jemals in den Annalen auftauchen würden. Die Idee vom ungleichzeitigen Miteinander von Geschichte und Gegenwart, Religionspraxis und Alltagsleben wird vom Bild weitergetragen. Sie findet ihre Fortsetzung und Bereicherung in vielgestaltigen fotografischen Blickwinkeln und Eindrücken, ungewöhnlichen Sichtweisen und neuen sehens- und nachdenkenswerten Perspektiven.