Älterwerden ist nichts für Feiglinge!
Marie Sharp, das Alter Ego der Journalistin Virginia Ironside, ist zu jung, um einen Treppenlift zu benutzen, aber doch reif genug, um den Vorteil bequemer Schuhe zu schätzen. Sie geht gern auf Beerdigungen, die sie viel unterhaltsamer findet als Hochzeiten, sie tauscht den Gynäkologen gegen einen Chiropraktiker, liest begeistert Todesanzeigen und fragt sich, ob sie wohl an Alzheimer erkranken wird. Denn Marie Sharp wird langsam alt - und ist verdammt froh darüber. Als ihr sechzigster Geburtstag näher rückt, beschließt Marie, ein Tagebuch zu beginnen und all die Ereignisse der nächsten Monate festzuhalten. Es wird ein turbulentes Jahr, in dessen Verlauf Marie Großmutter wird, aber auch ihren besten Freund verliert; ein Jahr, in dem sie Feste feiert, neue Bekanntschaften schließt und sich schließlich erneut in ihren Jugendschwarm Archie verliebt. Vor allem aber ist es eine Zeit, in der sie es genießt, endlich nicht mehr jung sein zu müssen ...
* Mit Witz und Würde altern? Marie Sharp macht es vor!
* Aus dem Leben einer bekennenden Seniorin: scharf beobachtet und voll britischen Humors.
"Hoger trifft den Ton genau, manchmal spielt sie ein bisschen, lässt ihre Stimme von Tränen ersticken. Und das macht sie so gut, dass ihr zuzuhören zum Vergnügen gereicht."
SZ
"Keine leeren Floskeln, keine leeren Entmutigungen. Sondern die Erfahrungen einer liebenswerten Frau, die um keinen Preis jünger sein möchte, als sie ist und gerade dadurch wesentlich jugendlicher erscheint als manche, die dem Jugendkult verfallen sind."
NDR 1
"Gelesen von Hannelore Hoger gewinnt der Text zusätzlich. Die Schauspielerin versteht es, dem Text in einer Art und Weise Leben zu verleihen, die den Zuhörenden in einen wahren Rausch versetzt."
Schleswig-Holstein am Sonntag