Die Informationstechnologien haben, wie in alle Lebensbereiche, längst auch Einzug in Medizin und Gesundheitsversorgung gehalten:
- digitale Systeme erstellen Diagnosen, errechnen Krankheitsrisiken und geben individuelle Therapieempfehlungen,
- neue Technologien eröffnen ungeahnte Behandlungsmöglichkeiten,
- aus der Analyse großer Datenmengen ergeben sich ein tieferes Verständnis der Entstehung und der Verläufe von Krankheiten und neue Therapieideen.
In diesem Spannungsfeld verändern sich auch die Erwartungen, die Patient und Arzt aneinander stellen, und ihr jeweiliges Rollenverständnis.
In sieben anschaulich und einprägsam geschriebenen Kapiteln stellt der Autor die Hauptfelder der Digitalisierung in der Medizin dar, sowohl die Chancen, die sie für viele Patienten beinhalten, als auch die Gefahren, die sie für die Bewahrung der Privatsphäre und die am Patienten orientierte ärztliche Behandlung mit sich bringen können – eine gut lesbare Einführung für alle, die sich für die Entwicklung der Medizin und des Gesundheitswesens interessieren.