Mechthilde Hohmann schildert eindrücklich die persönlichen Erlebnisse ihres Vaters Alfons Hohmann während des Zweiten Weltkrieges, zunächst als Jugendlicher auf dem Land, dann als Soldat im Kriegseinsatz und von seiner anschließenden zweieinhalbjährigen russischen Gefangenschaft. Das Geschehen ist eingebunden in einen Rahmen, der die Entwicklung von den Zwanzigerjahren bis zur Teilung Deutschlands umfasst. Die wesentlichen politischen Ereignisse sowie das ländliche Leben in dieser Zeit werden beleuchtet.
Der Leser, die Leserin erfährt den Gegensatz zwischen der "Großen Politik" und dem Leben der "Einfachen Menschen".
Der Krieg wirkt bis in unsere heutige Zeit. Was haben wir daraus gelernt? Was können und müssen wir noch lernen? Diese Fragen brauchen Antworten für eine erfolgreiche und friedvolle europäische Zukunft.