Das Buch geht der Frage nach, wie die Unternehmenskultur der Deutschen Bahn AG idealerweise aussehen sollte. Die Bahn war als Behoerde verschiedenen Hemmnissen ausgesetzt. Seit der Reform in eine Aktiengesellschaft 1994 ist aktuell in vielen Bereichen eine Aufbruchstimmung zu erkennen. Um den notwendigen Wandel hin zu einer Dienstleistungsmentalitat kulturgerecht zu erreichen, sollen die Mitarbeiter nicht manipuliert werden. Fur eine ideale Kultur der Bahn wird stattdessen auf den Eudamonismus, die philosophische Lehre von der Gluckseligkeit, verwiesen. Demnach sind die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass es allen Betroffenen ermoeglicht wird, nach ihren eigenen Vorstellungen glucklich zu werden. Aus diesem Ideal werden Anforderungen an die Kultur der Deutschen Bahn AG in Form eines Polaritatsprofils abgeleitet. Es werden konkrete Massnahmen angeregt, um die tatsachliche Unternehmenskultur dem Ideal anzunahern.