Interkulturelle Kommunikation und Ideologiekritik - Eine Untersuchung am Beispiel der Eroeffnungszeremonie der Olympischen Spiel
Die Autorin untersucht das Chinabild, das inlandisch und international durch die Eroeffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2008 in Beijing vermittelt wurde. Die Volksrepublik nutzte diese markante Gelegenheit interkultureller Reprasentation, um der Weltoeffentlichkeit ihr Wunschbild zu kommunizieren und somit auf Kritik zu reagieren. Anhand einer semiotischen und ideologiekritischen Analyse eroertert die Autorin, wie sich China selbst stilisierte und welche Wirkziele das Gastgeberland verfolgte. Mithilfe der Auswertung chinesischer und deutscher Medien vergleicht sie die Abweichungen des deutschen Chinabildes von der chinesischen Selbstreprasentation.
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