Minutiös rekonstruieren der deutsche Historiker Michael Hesemann und die römische Kirchengeschichtlerin Eva-Maria Jung-Inglessis die faszinierende Geschichte eines Jahrhundertfundes, der nie offiziell bekannt gegeben wurde. Bei Ausgrabungen unter dem Petersdom fand man eine Grabstätte mit der Inschrift "Petros eni" - "Petrus ist hier drin".
Hatte man das Grab des Fischers vom See Genezareth gefunden? Oder haben die Kritiker Recht, die behaupten, der historische Petrus sei nie in Rom gewesen? Steht der Anspruch des Papstes, der Nachfolger Petri zu sein, auf tönernen Füßen oder auf freigelegten historischen Fundamenten?