Zur Foerderung von Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstoerungen nach dem Response-to-Intervention-Ansatz - Kontrollgrup
Die Autorin untersucht, in welchem Schulsetting eine qualitativ hochwertige Beschulung von Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstoerungen (SSES) am besten gelingt. Dabei vergleicht sie Unterricht in regularen Grundschulklassen, Unterricht unter den praventiven Aspekten des Response-to-Intervention-Ansatzes (RTI) sowie Unterricht in Sprachheilklassen. In einer zweijahrigen Langsschnittstudie verfolgte die Autorin die Entwicklung von 64 Kindern mit SSES in den unterschiedlichen Beschulungsformen. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die inklusive Beschulung von Kindern mit SSES nach dem RTI-Ansatz mit der in Sprachheilklassen vergleichbar, der Regelunterricht dagegen weniger geeignet ist. Davon zeugen der dargestellte und analysierte Verlauf in den Entwicklungs- und Lernbereichen sowie UEberlegungen zur Verbesserung der Beschulungssituation.
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