Gegenstand der Untersuchung sind Romane des 20. Jahrhunderts (von John Fowles, Thomas und Heinrich Mann, Hermann Broch, Robert Musil, Uwe Johnson, Martin Walser, Siegfried Lenz, Gunter Grass, Heinrich Boell und Volker Braun), an denen typische Formen des Schliessens von Romanen untersucht und dargestellt werden. Das Spektrum reicht von der geschlossenen Romanform uber verschiedene typische Schlussformen bis hin zu den Varianten des offenen Typus. In einem knappen historischen UEberblick wird die Entwicklung der geschlossenen und der offenen Form seit der Antike an Beispielen aus der antiken, deutschen, englischen, amerikanischen, franzoesischen und russischen Literatur erlautert.