Studien Zu «Much ADO about Nothing»
Much Ado About Nothing gehort zu den weniger beachteten Komodien Shakespeares. Zudem haben Inszenierungen und akademische Betrachtungen das Augenmerk weitgehend auf die -Haupthandlung- um Beatrice und Benedick konzentriert und folglich die Komodie den -heiteren- Stucken des Autors zugerechnet. Dagegen diskutieren die Studien neben der Uberlieferungsgeschichte vornehmlich die bislang vernachlassigten (Hero, Don John) bzw. kontroversen Figuren (Claudio), sehen in der Sprach- und Rollenspiel-Thematik ernste Untertone, die die Komodie in die Nahe der Problemstucke rucken, und erortern schliesslich dramaturgische und stilistische Probleme, u.a. die dramaturgische Funktion des Anredepronomens."