Dokumente Des Oesterreich-Ungarischen Schiedsgerichtes Von Lausanne 1930-1938
Die Nachfolgestaaten der OEsterreichisch-Ungarischen Monarchie (inbegriffen die beiden Staaten Republik OEsterreich und Koenigreich Ungarn) haben nach dem Ersten Weltkrieg als Erbschaft das gemeinsame Staatsvermoegen ubernommen.
Die Studie prasentiert bisher unbekannte Dokumente. Angestrebt wird ein analytischer Vergleich der Dokumente des Schiedsgerichtshofes in Lausanne. Untersucht werden der Inhalt der Klageschriften, der Dupliken und Repliken. Ungarn wollte die eigene Beteiligung in OEsterreich nach der Gultigkeit der letzten Quoten in Bezug auf die Immobilien und Mobilien des militarischen Vermoegens akzeptieren lassen. Daneben verlangte es die Beteiligung an den Krongutern und am Vermoegen des Hauses Habsburg-Lothringen im Ausmass von 50 %.