SULJE VALIKKO

avaa valikko

Nicht ohne meinen Mann
53,70 €
Katz Casimir Verlag
Sivumäärä: 518 sivua
Asu: Kovakantinen kirja
Julkaisuvuosi: 2006 (lisätietoa)
Kieli: Saksa

Das gemeinsame Leben einer deutschen Frau und ihres iranischen Ehemanns und damit zugleich die Erfahrungen einer christlichen Frau im Iran der Jahre 1968 bis 1979 stehen im Mittelpunkt der Memoiren der Autorin. Sie berichtet über ihre Erlebnisse zur Zeit des Schahs und über die Wirren in der Zeit kurz vor, während und unmittelbar nach der islamischen Revolution unter Ajatollah Chomeini. Sie berichtet vom Leben mit Iranern, mit Deutschen im Iran und in Deutschland, über ihre Reise in eine ungewisse Zukunft, über das märchenhafte Leben in den eigenen Zwanzigern und das plötzliche Ende ihrer kleinen und großen Träume im Iran und von der Rückkehr in eine ebenso ungewisse Zukunft in der alten Heimat Deutschland.
Die junge Krankenschwester Justine lernt in München Massoud kennen, einen Maschinenbaustudenten aus dem Iran. Aus der zufälligen Begegnung wird mehr, 1966 heiraten die beiden. Nach dem Studium beschließen sie, ihrer jungen Familie eine Zukunft im Iran aufzubauen. Für Justine ein gewagtes Unternehmen. Sie hatte, außer einer kurzen Reise in die Schweiz, Deutschland zuvor nicht verlassen. Mit einem vollgepackten Auto machen sie sich auf die tagelange Reise. Massoud , der durch sein großes Engagement schnell politische Karriere macht, wird Oberbürgermeister in Maschhad und Generaldirektor der iranischen Hochschulen am Kultusministerium in Teheran. Die Verbesserung der Infrastruktur und des Bildungswesens sind die vorrangigen Ziele des toleranten und liberalen Mahdavi. Der Liebe und der Unterstützung seiner Frau Justine ist er sich stets sicher. Sie durchleben Höhen und Tiefen in den verschiedensten Provinzen und in den Städten Irans.
Wegen seines Engagements gerät Massoud schnell zwischen die Mühlsteine unterschiedlicher Interessen. Er glaubt an den Reformwillen des Schahs, der sich in seiner Politik nach Westen orientiert. Doch am kaiserlichen Hof herrschen Byzantinismus und Intrigen, denen Mahdavi zum Opfer fällt. Er wird sogar in das berüchtigte iranische Gefängnis gesperrt. Justine kämpft mit allen Mitteln für seiner Freilassung und erreicht diese. In der Übergangsregierung während der islamischen Revolution scheint sich das Schicksal Massoud Harun-Mahdavis zu wenden. Er wird Stellvertreter des Verteidigungsministers im Heeresbereich. Doch als die Fundamentalisten immer mehr an Boden gewinnen, ist sein Leben wieder bedroht. Er drängt seine Familie zur Ausreise.
Die Erinnerungen "Nicht ohne meinen Mann" erzählen vom Leben Justines an der Seite ihres Mannes, von den dramatischen Ereignissen vor und nach der Revolution. Sie schildern, wie eine Ehefrau die politischen Wirren erlebt und für das Leben ihres Mannes kämpft, aber auch vom Leben im Iran und den Begegnungen mit politischer Prominenz des Irans und anderer Staaten. Doch anders als Betty Mahmoody liebt Justine trotz allem den Iran und ist nicht nur in typisch westlichen Vorurteilen gefangen. Massoud Harun-Mahdavi ist auch heute in Deutschland kein Unbekannter. Er ist Mitglied der oppositionellen iranischen Exil-Gruppierung "Jebhe Melli" und Mitherausgeber der Zeitschrift "Jebhe Melli" sowie Gründungsvorsitzender des gemeinnützigen Vereins "Leben & Leben Lassen e.V. - zur Verwirklichung der Menschenrechte".
Dieses Manuskript ist gleichzeitig eine dramatische Liebesgeschichte. Mit ihren Erinnerungen plädiert Justine Harun-Mahdavi gerade in der heutigen Zeit in erster Linie für Toleranz, vor allem für ein friedliches Neben- und Miteinander verschiedener Völker und Kulturen und für mehr Zusammenhalt in der Familie.
3938047110AutorenporträtGeboren im Jahre 1945 in Morbach (Hunsrück), seit 1966 verheiratet mit dem Iraner Massoud Harun-Mahdavi, zwei Kinder, lebte von 1968 bis September 1979 im Iran.
In dieser Zeit erlebte sie die verschiedenen Schichten der iranischen Gesellschaft sowohl während der Schah-Regierung, als auch in der Anfangszeit der Islamischen Republik. Aufgrund der steilen politischen Karriere und der damit verbundnen politischen Positionen ihres Mannes bereiste sie die verschiedenen Regionen Irans und lebte in mehreren Städten des von ihr geliebten Landes. In dieser Zeit erwarb sie nicht nur weit reichende persische Sprachkenntnisse, sie hatte auch die Möglichkeit, wie eine Einheimische am Leben der iranischen Gesellschaft teilzunehmen und tiefgründige Eindrücke zu gewinnen.
Ihr Sohn, Sasan, 1967 in München geboren, arbeitet jetzt als selbständiger Zahnarzt in München und engagiert sich politisch als Leiter der Jugendorganisation der oppositionellen Nationalen Front für die liberalen Kräfte im Iran, und ihre Tochter Mona, 1975 in Teheran geboren, ist heute freischaffende Graphik-Designerin und Kunstmalerin in München.
Sie lernte ihr Ehemann Massoud, 1941 in Teheran geboren, während seines Maschinenbau-Studiums in München kennen und heiratete ihn 1966. Seit 1979 lebt Justine Harun-Mahdavi wieder in Deutschland und steht an der Seite ihres Mannes, der in Führungspositionen der Entwicklungsabteilung in der Automobilindustrie tätig war und neben seinem Engagement als Gründer und Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins "Leben & Leben Lassen - zur Verwirklichung der Menschenrechte e. V." sich auch als Mitglied der oppositionellen iranischen Exil-Gruppierung "Jebhe Melli" und Mitherausgeber der Zeitschrift "Jebhe Melli" weiterhin in Deutschland politisch für die Menschenrechte im Iran einsetzt.
Darüber hinaus ist er Mitglied im Internationalen PEN-Club.


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