Leonid Lipavskijs Gedankenwelten - Zum paradoxalen Denken der russischen Dichter des Absurden
Das Buch fokussiert das vom theoretischen Cinar' Lipavskij in der fruhen Sowjetunion der Grundlagenkrise entgegengesetzte Denken: eine experimentelle Ontologie. Dieses verbindet zwei Disziplinen, die in Krisenzeiten der Selbstvergewisserung dienen: das Absurde und das Philosophisch-Anthropologische. In den Mittelpunkt ruckt der Mensch als Verhaltnis von Koerper und Welt. Diese dynamische Gleichung liefert drei Grundverhaltnisse: Dasein (Emanation), Nichtsein (coincidentia oppositorum) oder Dazwischen (Flimmern). Der Mensch steht nicht der Absurditat seines Daseins gegenuber, sondern ist deren Ursprung, Erfinder und UEberwinder. Ausgehend von der conditio humana und der Bessmyslica projizieren moegliche Variationen der Gleichung ein die gewohnte Weltsicht sprengendes Weltenkaleidoskop auf die Bewusstseinsoberflache.
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