Kulturbau - Aufraeumen, Ausraeumen, Einraeumen
"Kulturbau - Aufraumen, Ausraumen, Einraumen" ist ein provozierender Titel: Er uberblendet die Vorstellung von Kultur mit dem Aspekt des Konstruktiven und dem der radikalen Veranderung. Dieser Band versteht sich aber weniger als eine Provokation denn als eine Einladung: nachzudenken daruber, welche Fragen und Perspektiven heute in der Arbeit am "Kulturbau" in den Vordergrund zu stellen sind, welche wenig weiterhelfen und welche neu formuliert werden mussen. Das Buch hat ein doppeltes Anliegen: Es reflektiert die Moeglichkeiten und Grenzen einer sich wandelnden Germanistik und erarbeitet zugleich den Nachweis einer analytischen und wissenschaftlichen Kompetenz, die weit uber die klassischen Arbeitsfelder des Faches hinausreicht.