Die Kurzgeschichten von Johanna Hammerling sind weit mehr als eine Ruckblende, sie sind lebendige Geschichte. Die Autorin erzahlt vom Leben einfacher, armer Leute im Bayrischen Wald zu Zeiten, als es noch keinen Strom und fliessendes Wasser in den Dorfern gab. Verschont blieben die Menschen deshalb auch von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges nicht. Die Geschichten zeugen von der Verbundenheit zur Heimat und lassen Episoden aus dem Alltagsgeschehen ebenso lebendig werden wie die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit. Johanna Hammerling, geboren 1926 in Durchfurth, einem kleinen Dorf im schonen Lallinger Winkel, im nordlichen Bayerischen Wald. Seit ihrer Heirat 1948 in Munchen ansassig. Rentnerin.