Die vierzehnjährige Rosalind hatte zwei Mütter. Jetzt hat sie bedingt durch einen ebenso tragischen wir kuriosen Unfall, bei dem zwei Frauen von einer Ladung gefrorener Truthähne erschlagen wurden
keine mehr. Nun wird nach dem damaligen Samenspender geforscht, der das Sorgerecht für Rosalind bekommt. Der aufmüpfige und unglückliche Teenager fühlt sich in ein neues Leben hineingeworfen, das er zugleich
hasst und als unwirklich empfindet Rosalind ist eine Waise mit einem neuen Vater, umgeben von vorsichtigen Freunden und gut meinenden Erwachsenen, die ihr unglaublich auf die Nerven gehen. Sean hat vor
vierzehn Jahren eine Samenspende gemacht, und sein Leben ist seither nicht so gelaufen, wie es geplant war. 34, Single und immer noch mit der Trauer um seine Mutter beschäftigt, entschließt er sich, die
wahnsinnige Aufgabe anzunehmen und für eine Tochter zu sorgen, die er nicht kennt. Komisch und herzzerreißend zugleich ist es zu lesen, wie die beiden Menschen sich zusammenraufen bis sie schließlich
das werden, was sie sind: Vater und Tochter. Brendan Halpin verleiht den komischen Momenten Gewicht und macht die traurigen Momente leicht. Ein berührendes und unglaublich einnehmendes Buch. New York
Times