Hallberg erzählt die Geschichte einer Familie, die nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl nach Argentinien auswandert. Er, ein ewiger Goldgräber, ist Sänger, Komponist und Texter. Sie, eine temperamentvolle südamerikanische Sängerin, die das argentinische Leben mit all seinen Provisorien und Unzulänglichkeiten aus frühester Jugend kennt. Die beiden Töchter reagieren sehr unterschiedlich auf die Pläne. Die eine hofft dort ihr Abitur nachholen zu können, während ihre Schwester von Auswanderung nichts wissen will. Schon in Deutschland ist die Ehe recht brüchig. Zudem liegen die Töchter in ständigem Streit miteinander. In Argentinien will die Familie wieder zusammen finden. Dort soll alles besser werden. Bald erkennen sie, daß sie im Alltag von Buenos Aires genauso handeln wie in Hamburg. Das Leben jedoch ist bunter, aufregender und schneller geworden.
Ihre Erlebnisse, und die tiefen Einblicke in das Alltagsleben Argentiniens, werden hier spannend und amüsant erzählt.