Sozialkapital Und Netzwerkoekonomik
Moderne arbeitsteilige Gesellschaften besitzen eine komplexe Vernetzung von oekonomischen Regeln, politischer Macht und gesellschaftlichen Normen. Die wirtschaftliche Leistungsfahigkeit eines Landes hangt neben physischem Kapital und Humankapital in hohem Masse von sozialen Netzwerkstrukturen und kommunikativen Austauschprozessen ab. Die Sozialkapitaltheorie bietet hierzu Konzepte an, soziale Beziehungen als Determinante in die Wirtschaftstheorie einzubinden. Die Untersuchung berucksichtigt neben der sozialen Vernetzung ebenso das Aufkommen des netzwerkoekonomischen Paradigmas. Mit den Themenfeldern Sozialkapital und Netzwerkoekonomik verbindet der Autor zwei junge und hochaktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche und deren oekonomische Auswirkungen. Daraus lassen sich konkrete politische Handlungsanweisungen ableiten.