Urheberrechtliche Schrankenproblematik Im Zeitalter Von E-Books Und Google Book Search in Deutschland Und Den USA
Urheberrechtsschranken sind nach der Rechtsprechung grundsatzlich eng auszulegen und nicht analogiefahig. Technische Neuerungen ermoeglichen allerdings bisher unbekannte Nutzungsarten geschutzter Werke durch Digitalisierung. Das erfordert nach Ansicht der Autorin eine standige Weiterentwicklung der urheberrechtlichen Schranken. Sie geht der Frage nach, ob Schranken einzeln weiterentwickelt werden sollen oder mittels des Dreistufentests eine Methode genutzt werden soll, die Schranken nach Sinn und Zweck durch die Rechtsprechung weniger eng auszulegen. Die Autorin eroertert, ob eine Schrankengeneralklausel als Auffangtatbestand durch AEnderung des europaischen Rechts geschaffen werden soll oder gar eine Vollharmonisierung der recht weit divergierenden Schrankendogmatik. Sie analysiert die daraus daraus erwachsende Problematik und bietet denkbare Loesungsansatze an.
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