Der kleine Hardy (= der Autor) wird in den 50er und 60er Jahren wie vorher seine eren Geschwister der wegen der Kriegsverletzung des Vaters alleinerziehenden Mutter weggenommen und in Heimen in He, Dressur und Fremdbestimmung erzogen ohne das Erlernen eigener Verantwortlichkeit, was ein Trauma und Angst vor einem spren selbstverantwortlichen Leben erzeugt. Rcksicht auf Familienzusammengehrigkeit wird nicht genommen, so dass Hardy seine Mutter, die ihn besucht, wie alle Erwachsenen mit "Sie" anredet und seinen Bruder nicht als solchen erkennt. Er flieht wie seine Brder und wird wie diese wieder eingefangen. Wie es dazu kommt, schildert der Autor ebenso eingehend aus Erinnerungen seiner Familie und eigenen Recherchen: Flucht der Danziger Familie 1945, Leben in Lagern und Behelfswohnungen, Flchten zwischen BRD und DDR, Verstung der Wurzellosigkeit durch das Vorgehen der Brokratie.