Stefan R. Grabs zeigt, dass die
Verlässlichkeit insbesondere von subjektiven Anhangangaben im IFRS-Abschluss
begrenzt ist und insbesondere die Abschlussprüfung in diesem Fall nur
eingeschränkt zu einer Erhöhung beitragen kann. Der Autor betrachtet zunächst
die theoretischen, normativen und empirischen Perspektiven des Anhangs sowie
der Abschlussprüfung mit dem Schwerpunkt auf dem Konzept der hinreichenden
Prüfungssicherheit. Im Rahmen einer eigenen empirischen Untersuchung werden die
Determinanten der maximalen Prüfungssicherheit von Anhangangaben aufgezeigt und
dabei auch die Wirkung des Offenlegungsortes (Anhang oder
Bilanz/Gesamtergebnisrechnung) analysiert.