Der Sammelband untersucht die national unterschiedlichen organisatorischen und ideologischen Traditionen der extremen Rechten, ihre daraus resultierende transnationale Vernetzungsfähigkeit und schließlich deren Grenzen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen europäischen Ländern, Israel und den USA erstellen so ein Panorama der Bedingungen und Erscheinungsformen rechtsradikaler Politik in West- und Osteuropa heute.
Mit der Analyse von Strukturen, Ideologien, Semantiken und Traditionen der extremen Rechten gehen die Beiträge der Frage nach, ob es heute eine faschistische Strömung in der europäischen Politik gibt.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Gilbert Casasus, Detlev Claussen, Claudia Globisch, Roger Griffin, Klaus Holz, Andreas Klärner, Tomas Konicz, Magdalena Marsovsky, Michael Minkenberg, Silke Novak, Zev Sternhell, Agnieszka Pufelska, Andreas Umland, Axel Schildt, Volker Weiß, Michael Werz und Wolfgang Wippermann.