Der zunehmende Kostendruck und die Qualitätsmängel in der Gesundheitsversorgung
erfordern effiziente Strategien, welche die Qualität verbessern
und idealerweise gleichzeitig Kosten dämpfen. Generalisierbare Aussagen und
Praxisimplikationen zur Wirkung der etablierten Qualitätssicherungsinstrumente
waren mit den wenigen dazu bisher vorliegenden Studien nicht möglich.
Die vorliegende Arbeit untersucht diese Frage am Beispiel der Qualitätszirkel
in der psychosomatischen Grundversorgung. Die Autorin gibt einen
Überblick über bestehende Qualitätssicherungsinstrumente und deren Evaluation
und nimmt insbesondere Bezug auf die Versorgung psychischer Erkrankungen,
den damit verbundenen Versorgungsproblemen und -strukturen sowie
deren Bedeutung für die Ausgabenentwicklung im Gesundheitswesen.
Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler, die sich mit Versorgungsforschung
und Gesundheitsökonomie beschäftigen, als auch an Entscheidungsträger
in Verbänden und Institutionen des Gesundheits- und Pflegebereiches
sowie in der Gesundheitspolitik.