Seit ihren Anfängen war die städtebauliche Planung auf Wachstum angelegt. Dieses Wachstum wird es nicht mehr geben. Wie die Bundesrepublik insgesamt werden auch die Städte zunehmend an Bevölkerung verlieren. Leerstände, Baulücken, größere Brachen werden tief in das bestehende Stadtgefüge eingreifen. Die Städte müssen in der Tat "umgebaut" werden, aber wie? Im vorliegenden Band untersuchen namhafte Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen die Rahmenbedingungen, die in Zukunft die Stadtentwicklung prägen werden. Ansätze für neue Strukturkonzepte und Planungsstrategien werden vorgestellt. Dabei kommt denzunehmenden Freiräumen besondere Bedeutung zu, nicht als "Ersatz" für Gebautes, sondern als eigenständiges Strukturelement, das den Städten eine neue Qualität verleiht.
Eine Pflichtlektüre für alle, diefür dieZukunft der Städte auf realistischer Basis nach neuen stadträumlichen Konzepten suchen.