Paradoxe Ergebnisse von Mehrheitsentscheidungen - Ein aktueller Disput aus der Gruenderzeit der modernen aufgeklaerten Demokrati
In diesem Buch geht es um demokratische Mehrheitsabstimmungen, von denen der Marquis de Condorcet im 18. Jahrhundert bemerkte, dass sie zu nicht umsetzbaren ("paradoxen") Beschlussen fuhren koennen, auch wenn die einzelnen Entscheidungstrager "vernunftig" (rational) denken und handeln. Dieses Phanomen ist bis in die Gegenwart ein Forschungsgegenstand von Sozialwissenschaftlern und Mathematikern. Die gegenwartige Forschung hat ein Instrumentarium zur Beurteilung der Anfalligkeit gegen das Paradoxon fur verschiedene Prozeduren von Mehrheitsentscheidungen geliefert. Hier werden einige Prozeduren in mathematischen Modellen dargestellt. Das Buch beschreibt ausfuhrlich einzelne Schritte der Konstruktion dieser Modelle und demonstriert die empirische Auswertung mit leicht anwendbaren Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
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